Patenkinder

Die Tiere werden uns zugewiesen aus Tierheimen, von Tierschutzvereinen oder auch von privater Seite. Einige wurden vor der Ankunft bei uns schon mehrmals erfolglos platziert. Hätten wir sie nicht aufgenommen, wären unsere Schützlinge schon alle über den Regenbogen…

Die Tiere sind durch ihre Erfahrungen geprägt und aus den verschiedensten Gründen nicht vermittelbar. Erstaunlich ist, wie sie im grossen Rudel, betreut und umsorgt von Mina Schreyer und ihren Mitarbeitern, sich wie fast normale Tiere benehmen. Aber fast jeder Versuch, sie an gute Plätze zu vermitteln, scheitert. Es ist, als würden alle alten Wunden aufbrechen. So bleiben sie im Tierheim Gals.

Wer das einfache Einmaleins übt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Neben den über 200 «Wegwerf-Katzen» im Tierheim, füttert das Tierheim Gals noch mehrere Hundert verwilderte Katzen in der nahen und weiteren Umgebung. Selbstverständlich wurden alle kastriert und nach der Genesung wieder in ihrer gewohnten Umgebung ausgesetzt. Eine Katze braucht durchschnittlich für zwei Franken Futter im Tag und mind. 15 Minuten Arbeit, eine Katze kostet mindestens Fr. 7.50 pro Tag. Also allein für Katzenfutter werden monatlich mindestens 13’200 Franken benötigt. Da sind aber noch Hunde, Hühner, Kaninchen und Meerschweinchen. Ambulanzfahrten, tierärztliche Betreuung, Strom, Miete, Reparaturen, Versicherungen, Unmengen von Katzenstreu und Löhne lassen die monatlichen Kosten auf mindestens 60’000 Franken steigen.

Müsste dieses einmalige Tierheim wegen mangelnden Finanzen geschlossen werden, würde das der sichere Tod aller Tiere bedeuten.

Wir sind auf jede Spende und auf jede Patenschaft angewiesen, um das Überleben des Tierheim Gals und seiner Tiere zu sichern. Für Ihren Beitrag danken wir sehr herzlich.

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